Instrumentaler Noise-Rock ist mitnichten Musik, die mal einfach so allen gefällt. Idealerweise lässt man sich etwas vertiefter drauf ein, um nicht Gefahr zu laufen, alles für irgendwie gleichklingend zu befinden. Zum Glück gibt es aber Bands wie Darius aus der Region Fribourg, die es vorzüglich verstehen, ihre Musik abstrakt und kantig doch gleichzeitig erstaunlich bekömmlich wirken zu lassen.

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car crash weather begann als namenlose, unregelmäßige und lose Jamsession und gewann erst nach einigen Mitgliederwechseln und stilistischen Findungsprozessen in den Anfangsjahren langsam an Zugkraft. Seit etwa 2014 sind wir im Post-Rock, Post-Metal und Prog beheimatet.

Unser Name entspringt dem Wunsch, die Essenz dessen zu verkörpern, was Musik in uns auslöst. Unabhängig vom musikalischen Hintergrund teilen wir die Liebe zu den melancholischen, massiven, zerbrechlichen, eindringlichen und bewegenden Elementen einer Komposition. Metaphorisch gesprochen haben wir gute Musik immer mit atmosphärischen Begriffen assoziiert. Ein Sturm, Glatteis auf der Straße, Schneefall, das glitzernde Sonnenlicht auf dem Wasser, Nebel, Regen. Bedingungen, bei denen man eigentlich nicht mit dem Auto fahren möchte, weil man Gefahr läuft, einen Unfall zu bauen.

Als ersten Meilenstein veröffentlichten wir 2016 eine kurze EP namens "Origins", bestehend aus 3 Songs. Im Jahr 2018 folgte die Veröffentlichung unseres ersten Longplayers "Secondary Drowning", einem Konzeptalbum zum Thema Migration. Die folgenden Jahre investierten wir in die Ausarbeitung eines neuen Konzeptalbums, welches 2023 erscheinen wird.

Showtechnisch können wir auf eine ganze Reihe lokaler, nationaler und internationaler Auftritte zurückblicken, sei es als DIY-organisierte Gigs, als Opener für international bekannte Bands oder im Rahmen von bekannten Festivals der Szene. Wir freuen uns sehr darauf, dass es so weitergeht.